Mehr als 3.000 Unternehmen aus Dutzenden Ländern, mehr als 150.000 Besucher. Das ist InnoTrans, die größte Eisenbahn-Messe der Welt. Auf dem Berliner Gelände wird in diesem September auch das Unternehmen Egoé plus anwesend sein, das, seit mehr als 20 Jahren, Design in die Verkehrsinfrastruktur bringt.

Die Messe InnoTrans findet in der Regel alle zwei Jahre statt. Das letzte Mal haben sich jedoch Vertreter von Verkehrsunternehmen, Herstellern von Verkehrstechnik, Baufirmen, Planungsbüros, Medien und die Fachöffentlichkeit in Berlin 2018 getroffen. Die geplante Messe 2020 wurde wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt, und Berlin wird somit erst wieder von 20. bis 23. September dieses Jahres zur Hauptstadt der Eisenbahnwelt.

Egoé plus wird in Berlin ihren ganzen Prozess des Entwurfs, der Planung und der Realisierung von Überdachungen für die Verkehrsinfrastruktur präsentieren. Das Unternehmen hat in diesem Segment mit Dutzenden erfolgreichen Projekten in Tschechien, Polen, Deutschland und der Slowakei einen bedeutenden Marktanteil. „In Tschechien haben wir in letzter Zeit die Überdachungen für das Vorhaben in Prag Hostivař II, nämlich die Haltestellen Eden, Vršovice und Zahradní Město, geliefert. In Deutschland errichten wir gerade neue Überdachungen der Bahnsteige in Hannover, der Haltestelle in Hamburg-Altona und einer neuen Station der Hamburger U-Bahn. In Polen ist auf jeden Fall unsere Teilnahme am Projekt der Überdachung des wichtigen Kontenpunkts Warszawa-Zachodnia zu erwähnen,“ sagt der Vorstandsvorsitzender der Egoé plus Pavel Dokulil.

Egoé plus entwickelt und produziert ebenfalls Lärmschutzpaneele mit dem geschäftlichen Namen noba. Auch diese werden auf der InnoTrans Messe zu sehen sein. „Die Absorbierungsschicht unserer Wand besteht aus alten Reifen. Sie wurde somit aus einem recycelten Material hergestellt und ist praktisch vollständig wieder recycelbar. Der CO2-Fußabdruck von noba ist somit deutlich niedriger als bei anderen gängigen technischen Lösungen,“ erklärt Pavel Dokulil.